Von Manuskripten, Buchtiteln und Lektoren

Eine ganze Weile hab ich schon nichts mehr von mir lesen lassen - das gilt es heute zu ändern. In meiner kleinen Schreibwelt gibt es nämlich ein paar Neuigkeiten.

 

Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich den vierten Roman dem Verlag Droemer Knaur unter dem Titel "Zerrissen" eingereicht habe. Wie mir kürzlich seitens des dortigen Lektorats mitgeteilt wurde, ist dieser Titel aber schon vergeben. Also musste ein neuer her. Bevor ich überhaupt dazu kam, mir Gedanken darüber zu machen, schneite es von meiner Lektorin auch schon einen Vorschlag herein. Ich werd' den Titel an dieser Stelle noch nicht nennen, aber so viel sei gesagt: Er passt wie der Deckel auf den Topf. Weitere Überlegungen anzustellen, wäre Stumpfsinn gewesen, also war der neue Titel innert einer knappen halben Stunde gefunden.

 

Allerdings ist nicht alles ganz so schnell machbar. Anfang Juli kam das Skript aus dem ersten Lektorat zurück und ich bin nun dabei, es zu überarbeiten. Viele Änderungen gab es (noch) nicht, aber meine Lektorin hat die eine oder andere Ungereimtheit aufgedeckt, über die ich mir den Kopf zerbrechen darf. Die Frage aller Fragen: Wie kann ich die Stolpersteine plausibel aus dem Weg räumen, ohne die halbe Geschichte neu erfinden zu müssen? Gut, das ist vielleicht etwas überdramatisiert, aber dennoch, es gibt da das eine oder andere aus den Fingern zu saugen, das mir ein bisschen Kopfschmerzen bereitet...

 

Nächster Abgabetermin ist der 29. Juli 2014, also in rund zwei Wochen. Das wird eng - aber machbar.

 

Das war mal das erste Update. Es gibt noch mehr zu berichten, aber das verpacke ich in einem nächsten Artikel, der auch gleich folgen wird...

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